Lohnsteuer
Mit Hilfe des Equal Pay Analyzers dem geschlechtsspezifischen Lohngefälle langfristig und erfolgreich entgegenwirken
Trotz Bemühungen der Politik hat sich das geschlechtsspezifische Lohngefälle in den letzten 10 Jahren kaum verringert - noch immer besteht in der Europäischen Union (EU) eine Diskrepanz in der Vergütung von Männern und Frauen in Höhe von etwa 13 % 1), während diese in Deutschland sogar bei 17,6 % 2) liegt. Vor diesem Hintergrund hat die EU am 24. April 2023 eine neue Richtlinie verabschiedet 3), die die gesetzlichen Anforderungen an Unternehmen in Bezug auf Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern deutlich verschärft. Der Equal Pay Analyzer von PwC bietet Ihrem Unternehmen die perfekte Lösung, um auf die geänderten rechtlichen Anforderungen umfassend, flexibel und schnell zu reagieren und die Zukunft aktiv mitzugestalten.
Die neue EU-Richtlinie und das Entgelttransparenzgesetz
Zukünftig sind Unternehmen, laut der neuen EU-Richtlinie zur Stärkung der Anwendung des Grundsatzes des gleichen Entgelts für Männer und Frauen bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit durch Lohntransparenz und Durchsetzungsmechanismen 4), zur Offenlegung von Informationen verpflichtet, die zu einer besseren Vergleichbarkeit der Gehälter und zur Aufdeckung von Lohnunterschieden beitragen sollen.
1) Lohngefälle: Parlament nimmt neue Regeln für mehr Lohntransparenz an
3) Geschlechtsspezifisches Lohngefälle: Rat nimmt neue Vorschriften zur Lohntransparenz an
4) Richtlinie des europäischen Parlaments und des Rates (derzeit nur Veröffentlichung des Vorschlags zu dieser Richtlinie)
Von Petra Raspels, Pia Isabell Pleines-Müller, Carolina Jahn, Jannick Dietz and Sophie Wayra Britsch
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