Sustainable PMO: PPM CIPS hat zusammen mit Kolleg:innen von PwC AT ein Service Offering für nachhaltiges Projektmanagement entwickelt
Nachhaltiges Projektmanagement (PM) wird im akademischen Kontext bereits seit Beginn des 21. Jahrhunderts diskutiert, allerdings ohne den Sprung in die Praxis zu schaffen. Das ändert sich aktuell: seit 2022 wird „nachhaltiges PM“ vom Project Management Institute (PMI) im Zuge einer Kooperation mit dem „Green Project Management“ verstärkt beworben. Seitdem häufen sich auch Beispiele aus dem Projektgeschäft, in denen nachhaltiges PM erfolgreich zum Einsatz kam. Für Anwender ist das Konzept dennoch nur schwer greifbar, da sinnvolle PM-Werkzeuge für Projektaufsatz und -steuerung aktuell fehlen. Zusammen mit Kolleg:innen von PwC AT hat das PPM CIPS Team nun einen Werkzeugkasten entwickelt, mit dem Anwender und Anwenderinnen die ESG Strategie der Kunden im operativen Projektgeschäft realisieren können.
Das Ziel des nachhaltigen PM ist es, dass Projektmanagementprozesse entlang der triple bottom line der Nachhaltigkeit (People, Planet, Profit) ausgerichtet werden. Das Prinzip dahinter ist „Projekte richtig machen, anstatt nur die richtigen Projekte machen“. Basierend darauf wurde das Sustainable PMO entwickelt, das Projektteams dazu befähigen soll, Projekte im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie des Vorhabenträgers durchzuführen.
Von Ingo König und Sebastian Hammerschmidt
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