Unternehmen aller Branchen und Größen stehen vor großen Herausforderungen. Zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland sind erhebliche Investitionen in Dekarbonisierung, Wachstum und Innovationen erforderlich.

Der Maschinenbau blickt mit Sorge auf das Jahr 2025 – laut PwC-Maschinenbau-Barometer rechnen nur wenige Entscheider:innen mit steigenden Investitionen, hingegen rechnen 25 % der Entscheider:innen mit sinkenden Investitionen.

Diese Zurückhaltung ist nachvollziehbar mit Blick auf die Neuwahlen zum Bundestag, die Schockwellen aus Übersee und eine resultierende Unsicherheit darüber, wie sich Fördermittel, Zölle und Steuerpolitik im ersten Halbjahr 2025 entwickeln werden.

Die Erwartungen an die wirtschafts- und förderpolitische Rahmensetzung einer neuen Bundesregierung sind entsprechend hoch. Gleichzeitig ist die Auseinandersetzung mit verfügbaren Fördermitteln in Teilen der Industrie vielfach noch nicht strategisch und hinreichend tief durchdrungen. Denn, die Förderlandschaft und der zugrundeliegende Rechtsrahmen sind komplex, verändern sich kontinuierlich und werden stetig um neue Fördermöglichkeiten ergänzt.